Befunde bildgebender Verfahren bei depressiver Erkrankung

|   Forschungsergebnisse

Strukturelle MRT-Studien und Metaanalysen belegen eine von dem Grad depressiver Erkrankung abhängige Volumenreduktion im frontalen orbitofrontalen und cingulären Kortex, zudem im Hippocampus und Striatum (Videbech und Ravnkilde 2004; Campbell et al. 2004; Meisenzahl et al. 2010; Eker und Gonul 2010; Arnone et al. 2012, 2013). Die Veränderungen der limbischen und kortikalen Strukturen sind dabei v.a. mit dem Schweregrad, v.a. der Krankheitsdauer und der Chronizität der depressiven Erkrankung assoziiert (siehe z.B. Lorenzetti et al. 2009; Serra-Blasco et al. 2013). 

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