Bipolare Störung und Assoziation zu bestimmten Hirnarealen bei Entscheidungsfindungsaufgaben

|   Forschungsergebnisse

Die bipolare Störung ist im Ergebnis verschiedener Forschungsuntersuchungen v.a. durch eine Störung der Entscheidungsfindung gekennzeichnet. In der nachfolgenden Studie wurde untersucht, wie die Störungen der Entscheidungsfindung bei Patienten mit bipolarer Störung in Zusammenhang mit weiteren Persönlichkeitsmerkmalen, wie z.B. der Merkmale „Impulsivität“ und „Risikobereitschaft“, stehen. Diese Untersuchungen wurden auch in Relation zu den bei Entscheidungen wesentlich beeinflussten Hirnarealen durchgeführt bzw. wurden auch diese hier einbezogen. Im Ergebnis konnte festgestellt werden, dass die Patienten mit bipolarer Störung signifikant unterschiedliche Reaktionsfelder aufzeigten, als dies bei Personen ohne bipolarer Störung zutreffend gewesen ist. 

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